So ein Sommerurlaub kann ganz schön teuer kommen! Warum also nicht mit den alten
Winterschlappen über den Brenner düsen und das Restprofil in der Hitze Italiens
verpulvern? Reifenhersteller YOKOHAMA rät von solchen Sparpraktiken schon aus
Sicherheitsgründen ab. Denn aufgrund ihrer weichen Gummimischung wirken sich
Winterreifen bei hohen Temperaturen negativ auf die Fahrstabilität und den
Bremsweg aus. Wegen einer besonderen Gesetzeslage in Italien kann dieses
Verhalten aber auch noch äußerst teuer werden – zumindest dann, wenn der
Geschwindigkeitsindex der Pneus zu niedrig ist.
Während Winter- und
Ganzjahresreifen in Deutschland generell „langsamer“ sein dürfen als die
Topspeed des Fahrzeugs, ist dies im Mutterland der Pizza nicht immer erlaubt.
Zwischen 16. Mai und 14. Oktober muss der Geschwindigkeitsindex der Reifen den
Mindestanforderungen aus den Fahrzeugpapieren entsprechen – ohne Wenn und Aber.
Maßgeblich ist dabei nicht die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des Autos,
sondern die Eintragung bei den Reifenangaben. Steht dort etwa ein „H“ (210 km/h)
ist dies zu berücksichtigen, auch wenn des Auto nur 185 km/h fährt und deshalb
eigentlich „T“ (bis 190 km/h) gereicht hätte. In jedem Fall allerdings – und das
gilt ganzjährig – muss der Geschwindigkeitsindex der Reifen mindestens „Q“ (160
km/h) betragen.
Aufgrund der empfindlichen Strafen, die ein Verstoß in
Italien nach sich ziehen kann, sollte man lieber nichts riskieren: Die möglichen
Geldstrafen liegen zwischen ca. 400 und 1.700 Euro und selbst eine
Sicherstellung des Fahrzeugs ist im Extremfall möglich. Ein neuer Satz
Sommerreifen ist da in der Regel nicht nur die sicherere, sondern auch
günstigere Wahl. Eine Übersicht leistungsfähiger Sommerreifen, allgemeine
Umrüsttipps und eine praktische Fachhändlersuche sind unter www.yokohama.de zu finden.en dem runden Leder nach. Gar
nicht mal so unwahrscheinlich, dass der ein oder andere Spieler des
hochklassigen Turnierjahrgangs 2015, die Liste der prominenten Namen in der
Zukunft verlängert.
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