Damit auf Reisen nicht die Luft ausgeht
Egal ob festes Ziel oder
spontane Route: Mit einem Reisemobil hat man immer die Wahl und auch im Herbst
sind viele unterwegs zu individuellen Zielen. Vor jedem Einsatz und gerade nach
einer längeren Pause, sollten jedoch auch die Reifen der Campingfahrzeuge
genauer unter die Lupe genommen werden. YOKOHAMA weiß,
worauf es ankommt und gibt Besitzern wichtige Informationen für ihre Wohnmobilpneus
an die Hand. Besondere Sorgfalt sollte hier
vor allem bei einer Alternativbereifung der Reisemobile mit Transporterreifen
gelten.
Denn neben
den eigens für Campingfahrzeuge entwickelten CP-Reifen finden sich heutzutage auch immer mehr
Transporterreifen (C-Reifen) auf „mobilen Reisebegleitern“. Diese Umrüstung stellt kein Problem dar, doch
sollte man einiges beachten. Technikexperte Ingo Kärcher vom
Reifenhersteller YOKOHAMA erklärt: „Spezielle
Camping-Pneus sind konstruktionsseitig auf
die spezifischen Einsatzbedingungen von Wohnmobilen abgestimmt. Die im
Vergleich meist preiswerteren Transporterreifen können aber jederzeit eingesetzt
werden, wenn vorab der Reifendruck entsprechend angepasst wird. Schnell und
bequem lässt sich eine Luftdruckempfehlung beispielsweise über unser
Online-Formular anfragen.“ Zu finden ist
dieses unter www.yokohama.de/reifenfreigaben-luftdruckempf/
Werden Transporterreifen
auf Reisemobilen gefahren, muss in jedem Fall die maximale Zuladungsangabe eingehalten
werden – was gar nicht so einfach ist, denn zum Gesamtgewicht zählen etwa auch
befüllte Nutzwasser- und Schmutzwassertanks. Im Gegensatz zu normalen Autos
besteht bei Campingfahrzeugen durch Sonderaufbauten zudem ein deutlich höherer
Schwerpunkt und eine veränderte Fahrzeugbreite, dadurch erhöhen sich auch die
Wank- und Rollbewegungen des Fahrzeugs. Wird die Zuladung überschritten,
belastet das die Reifen extrem, was neben unerwünschten Schädigungen im
schlimmsten Fall auch zum Reifenplatzer führen kann. Gewissenhafte Kontrollen
und regelmäßige Wechsel der Pneus sind wichtig. Empfehlenswert ist es, diese spätestens
alle sechs Jahre zu tauschen – bedingt durch lange Standzeiten und Dauerbelastung
altern die Reifen schneller.
Ist
die Saison vorüber, steht erneut die Überwinterung an. Und gerade für die
Winterpause, wenn viele
Fahrzeuge zumeist unbenutzt in der Garage oder auf der Straße geparkt werden, können ebenfalls hilfreiche
Vorkehrungen getroffen werden: Für andauernde Standzeiten ist es zum Beispiel ratsam, das Fahrzeug aufzubocken. Auf
diese Weise werden die Reifen nicht so stark beansprucht und müssen nicht
über längere Zeit das gesamte Fahrzeuggewicht tragen. Kündigt sich nach dem
Winter wieder die erste Reise an, sollte die
Bereifung inkl. Ersatzrad zuerst auf ihre Funktionstauglichkeit hin geprüft
werden.
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viele weitere spannende Themen werden regelmäßig auf der deutschen
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