Montag, 23. Oktober 2017

Reifen mit Orangenöl – eine echte Erfolgsstory



Zum 100. präsentiert sich YOKOHAMA modern und ökologisch wie nie

Pünktlich zum 100. Geburtstag hat Reifenhersteller YOKOHAMA sein wohl ehrgeizigstes Umweltprojekt abgeschlossen: Innerhalb von zehn Jahren wurden an Unternehmens-Standorten weltweit insgesamt eine halbe Million Bäume gepflanzt. In Sachen Ökologie ist der YOKOHAMA Forever Forest jedoch keineswegs die einzige Erfolgsstory der letzten Jahre, die mit Bäumen zu tun hat. Eine weitere ist der Orangenbaum, der mit dem Öl seiner Früchte eine einzigartige Reifentechnologie ermöglicht. Was vor ebenfalls rund einem Jahrzehnt mit einigen Prototypen und Experimenten begann, hat sich längst zu einer ganzen Reifenfamilie ausgeweitet, die heute die folgenden Modelle aus der umweltfreundlichen YOKOHAMA-BluEarth-Palette umfasst: BluEarth A-01, BluEarth A-AE50, BluEarth RV02, BluEarth*Winter V905, und BluEarth L110 (LKW). Aber auch im Hochleistungssegment der ADVAN-Produkte kommt Orangenöl zum Einsatz. So ist der Rohstoff auch in der Gummimischung von ADVAN Sport V105, ADVAN Fleva, ADVAN Neova AD08R und A052 zu finden. Dass diese Gummimischungen hohe Geschwindigkeiten und gleichzeitig schwere Achslasten ertragen können, zeigt sich auch beim Einsatz auf Fahrzeugen der Mercedes-Tuner BRABUS und Lorinser, wo auf den G-Klassen der ADVAN Sport V105 in 23 Zoll verbaut wird.


Doch was ist das Geheimnis der natürlichen Ressource Orangenöl? Ökologisch gesehen, sprechen gleich mehrere Gründe für ihren Einsatz: So können in der Laufflächenmischung rund 20 Prozent des üblicherweise verwendeten Erdöls eingespart werden, so dass wertvolle fossile Rohstoffe gespart werden. Zeitgleich sinkt bei unveränderter Traktion der Rollwiderstand um ca. 20 Prozent und die Reifen-Nutzungsdauer verlängert sich durch einen deutlich geringeren Verschleiß. Und das ist nun wirklich ein kleines Wunder der Natur, denn üblicherweise ist die Reifenentwicklung immer mit Kompromissen verbunden: Vorteile in einem Bereich wirken sich meist negativ in einem anderen aus.
 
Ursprünglich war es übrigens nicht nur der Umwelt-, sondern vor allem der Performance-Gedanken, der die Orangenöl-Idee befördert hat. Denn auch
YOKOHAMA entwickelt seine Reifen auf den Rennstrecken der Welt für den späteren Straßeneinsatz. So setzte YOKOHAMA den natürlichen Rohstoff zunächst bei Motorsport-Slicks vom Typ ADVAN A005 in der WTCC ein. 2012 kam dieser zum Beispiel dann auch beim ADAC GT Masters erfolgreich zum Einsatz. Das Orangenöl macht den Reifen dabei widerstandsfähiger gegen hohen Temperaturen, so dass er über längere Zeit und noch mehr Runden konstant hohen Grip bietet. Nicht umsonst gehört Orangenöl zu den klebrigsten natürlichen Substanzen überhaupt.


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YOKOHAMA informiert über Änderung bei der Winterreifenpflicht

YOKOHAMA informiert über Änderungen bei der Winterreifenpflicht






Jetzt kommen die Schneeflocken
YOKOHAMA informiert über Änderungen bei der Winterreifenpflicht

Auch wenn im Sommer niemand gerne an die kalte Jahreszeit denkt, existiert seit Juni 2017 eine wichtige neue Vorschrift für Winterreifen, die Autofahrer und Reifenhändler kennen sollten. Darin eingeschlossen sind übrigens auch Ganzjahresreifen. Der wichtigste Punkt: Ab 2018 neu produzierte Winterreifen müssen das Alpin-Symbol (3PMSF) tragen – ein dreizackiger Berg mit einer Schneeflocke – und folglich auch dessen Kriterien erfüllen. YOKOHAMA setzt diese Anforderung bei seinen W.drive-Produkten schon länger konsequent um und erläutert die Hintergründe.

Die bisher für Winterreifen ausreichende M+S-Kennzeichnung hatte sich mangels Standardisierung schon länger als unzureichend für die Bewertung der tatsächlichen Eignung bei Eis und Schnee erwiesen. Ab 1. Januar 2018 neu produzierte Pneus gelten deshalb nur noch mit der Schneeflocke als echte Winterreifen im Sinne der gesetzlichen Anforderung. Das auch 3 Peak Mountain Snow Flake (3PMSF) genannte Piktogramm orientiert sich an einem genormten Referenzprodukt und gilt länderübergreifend als Gütesiegel für echte Winterreifen. Bis zum 31. Dezember 2017 gefertigte M+S-Reifen können allerdings straflos noch bis zum 30. September 2024 von den Autofahrern im Winter aufgebraucht werden. Zu diesem Zeitpunkt dürften sie sich sowieso dem Ende ihres normalen Lebenszyklus nähern.

Zeitgleich mit der Einführung der neuen Vorschrift, ändert sich im Bußgeldkatalog auch die Haftungsfrage. Ist ein Autofahrer bei winterlichen Straßenverhältnissen ohne passende Bereifung unterwegs, bleibt es ohne Behinderung oder Gefährdung anderer und ohne Unfall zwar bei einer Strafe von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg. Parallel werden nun aber auch die Fahrzeughalter bestraft, welche die Nutzung des Autos zugelassen oder sogar angeordnet haben: und zwar mit 75 Euro.

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